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12 von 12 im Juli: Mein Tag in 12 Bildern

Mit dem Blogformat „12 von 12“, das ich bei einigen Blogger-Kolleginnen in den letzten Monaten schon ausgiebig beobachtet habe, wird am 12. eines Monats mit 12 Bildern der Tag dokumentiert.

Als Leserin fand ich das zugegebenermaßen meist nicht sonderlich interessant… Doch ich probiere ja immer gerne Neues aus und wollte der Sache mal ’ne Chance geben. Und siehe da: Es machte mir dann doch ziemlich viel Spaß, meine Community bei Instagram in dieser Form mit in meinen Tag zu nehmen! Und meine Community meldete mir sogar zurück, dass sie es auch interessant fand.
„Sympatexter“ Judith Peters würde meine „interessiert doch eh keinen“-Zweifel wohl als klassische „Content-Ängst“ bezeichnen 😁

Hier also ein kleiner Einblick in meinen 12. Juli. Plus einigen Gedanken dazu, denn du wirst gleich sehen: Egal was ich mache, mein Denkapparat fängt immer schnell an, rumzuphilosophieren 😁 – und ich liebe ihn dafür (nur aaaab und zu ist das ziemlich anstrengend…)

#1 von 12: Podcast & Routinen

Mein erstes Bild war das Cover des Podcasts „Musenfreundinnen“. Den hat die liebe Karin, die ich letztes Jahr in einer Business-Mastermind kennenlernen durfte, Ende Mai mit ihrer Freundin Evi in die Welt gebracht.

Ich habe die erste Folge beim Zubereiten meines morgendlichen Zitronenwassers gehört – einer meiner wenigen aktuellen Routinen, ganz passend zum Thema der Folge.

Den Podcast gibt es u. a. hier bei Spotify und ich würde sagen: Reinhören lohnt sich!

#2 von 12: Meditation

Auf diesem „Setup“ habe ich am Dienstag meditiert. Das mache ich aktuell mit Headspace – hier gibt es Kurse und Einzelmeditationen zu verschiedensten Themen und sogar Klangwelten zum Entspannen.

Ich meditiere fast immer im Liegen, weil ich das einfach so viel bequemer finde als z. B. den Schneidersitz!
Die gerollte Decke unter meinem Rücken sorgte zusätzlich für Herzöffnung, Entlastung des unteren Rückens und Erdung. Probier’s doch auch mal aus 😊

#3 von 12: Spätstück

Amateurfehler: Das Bild habe ich direkt in der Instagram-App gemacht und nicht nochmal extra auf dem Telefon gespeichert – darum mit Schrift 😄

Wie der Text auf dem Bild schon sagt: Mein Porridge habe ich auf meinem geliebten Balkon mit herrlicher Aussicht in den Innenhof genossen 😍

#4 von 12: tierische Begleiter*innen

Und dabei habe ich die frechen Spatzen und fleißigen Bienen (und anderen Insekten) beobachtet – ich liebe es!

#5 von 12: Wäsche & Nachhaltigkeit

Zwischendurch war Wäsche dran – diesmal Handtücher und Stofftaschentücher.

Wen das interessiert? Keine Ahnung – aber vielleicht kann ich ja dadurch irgendjemanden daran erinnern, dass Stofftaschentücher eine tolle Alternative zu Papiertaschentüchern sind. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
Meine besitze ich schon seit meiner Kindheit. Zwischendurch gerieten sie in Vergessenheit, fielen mir dann aber beim Ausräumen meines alten Kinderzimmers wieder in die Hände. Seitdem sind sie fester Bestandteil meines Alltags – nicht nur nachhaltiger, sondern auch sanfter zur Nase, übrigens. Ich hatte schon lange keine wunde Nase mehr vom Naseputzen in der Erkältungszeit!

#6 von 12: Orakelkarten

Ganz im Sinne der Orakelkarte, die ich am Morgen gezogen hatte und die vom Langsammachen und von Integrationszeit sprach, hatte ich meinen Tag richtig schön langsam begonnen.

Auch in meiner Wochenlegung sagten meine Karten mir ganz klar: Mach‘ langsam und kümmere dich zuerst um dich. Das ist gerade wichtig und genau richtig.

Ich liebe es, mit den Karten zu arbeiten und immer wieder aufs Neue zu spüren, was sie mit mir machen. Welche Impulse sie mir mitgeben, was sie in mir wachrufen. Denn DAS ist die Magie der Karten: Welche Resonanz sie IN MIR hervorrufen, nicht so sehr, was da wortwörtlich in der Beschreibung steht.
Wenn du das für dich auch willst: Schau dich hier bei den Kartenimpulsen um! ♥️

#7 von 12: Vollmond-Content

Zu Voll- und Neumond erstelle ich nicht nur individuelle Kartenimpulse auf Bestellung, sondern auch jeweils einen Post für Instagram mit geeigneten Reflexionsfragen zu den aktuellen Energien.
Dafür lerne ich immer wieder viel dazu von wundervollen Frauen, die noch viel tiefer im Thema sind als ich und großartiges Expertinnenwissen mitbringen, wie Stephie von All about Human Design und Phi von Phi loves astrology.

Meinen Post zum Vollmond am 13.7. findest du hier zum Nachlesen.

#8 von 12: Bad putzen & Gedanken über Selbstwert

Bad putzen war auch mal wieder fällig. Außerdem hatte ich zusätzliche Motivation dadurch, dass wir am nächsten Tag Besuch bekamen – zum ersten Mal in dieser Wohnung mit Übernachtung! 😍

Dabei hab ich mich gefragt: Was sagt es eigentlich über meinen Selbstwert aus, dass ich meist erst putze, wenn Besuch im Anmarsch ist?

Vielleicht ist dein erster Gedanke zu dieser Frage ja:

„Es sagt aus, dass dein Selbstwert gering ist. Denn scheinbar bist DU es dir nicht wert, zu putzen, und nimmst andere Menschen und deren Meinung wichtiger.“

Dann möchte ich dir sagen: Das müssen wir ein wenig differenzierter betrachten 🤪

Denn der Fakt, dass ich meist erst putze, wenn Besuch im Anmarsch ist, sagt erstmal nichts über meinen Selbstwert aus – absolut gar nichts!

Das ist das gleiche wie die Frage „Bist du es dir wert?“ als Kaufargument.
Denn die impliziert ja, dass dein Selbstwert gering ist, wenn du dieses Produkt nicht kaufst (oder dein Bad nicht alle paar Tage putzt). Und das ist einfach toxischer Bullshit.

Es geht nicht um deinen Selbstwert, sondern um den Wert, den du dem Produkt oder einem blitzeblanken Bad beimisst. Und das ist ganz individuell!
Das hängt von deinen Werten und Prioritäten ab.
Vielleicht ist dir ein 14-tägiger Urlaub einfach wichtiger als ein Coachingprogramm für den gleichen Preis. Und das ist okay!
Vielleicht hast du grad auch einfach nicht die finanzielle, zeitliche, mentale oder whatever Kapazität.
Das heißt nicht, dass du „Ausreden suchst“ oder „es dir nicht wert bist“.
Solche Phrasen missachten einfach nur Privilegien…

Oder vielleicht hast du auch einfach keinen Bock darauf 😉 … Oder oder oder!
All diese Gründe sind völlig legitim – sie sagen weder aus, dass DU (dir) weniger wert bist, noch, dass das PRODUKT schlecht ist. Es ist einfach kein Match! Und damit muss jede*r, die*der irgendetwas verkaufen möchte, wohl oder übel leben lernen. (Ja, auch ich und nein, das ist nicht gerade einfach, das kann ich dir sagen 😅)

Und so sage ich eben: Zeit zum Faulenzen, Nichtstun oder mein Drachen-Handyspiel zu spielen ist mir wichtiger als ein blitzeblankes Bad. Hygiene und Sauberkeit ja, aber blitzeblank muss es eben nicht sein. Und das ist okay! 😊
Und dass ich das anderen nicht unbedingt zumuten will, ist auch okay 😄 Und zusätzlich einfach ein schöner Anlass für mich, dann mal mit (relativer) Freude zu putzen.

Weißt du, was dir wirklich wichtig ist im Leben? In diesem Blogartikel findest du eine super Übung, um deine Werte herauszufinden!
Und wenn du gerne tiefer eintauchen und mit mir an deiner Seite dein Leben nach deinen Werten und Wünschen gestalten möchtest, schau dich doch mal bei meinen Coaching-Angeboten um.
Solltest du Interesse haben, aber keine finanziellen Kapazitäten, dann meld dich bitte bei mir – wir finden eine Lösung (Ratenzahlung ist ohnehin immer ohne Aufpreis möglich).

#9 von 12: Pause

Am Nachmittag habe ich mich wieder auf meine Karten besonnen und nach all dem Tun und Denken eine Pause eingelegt. 🧘‍♀️

#10 von 12: Abendessen und Kuschelzeit

Während das Abendessen auf dem Herd köchelte, gab’s etwas Kuschelzeit auf dem Sofa 🥰

Nur geschmeckt hat’s mir heute nicht so… eigentlich mag ich Koriander, aber diesmal war der irgendwie zu krass 😅 Normalerweise ist dieses unsexy Gericht eins meiner liebsten: Reis mit Gemüse und meist viel Brühe (Erdung für meinen aktiven Vata-Geist) – der Reis darf nur nicht verkocht sein, sonst wird’s eklig! Aber heute… naja 🫤

#11 von 12: Schreiben – über Selbstständigkeit & Nervensystem

Am Abend setzte ich mich nochmal an den Laptop, um zu schreiben. Und zwar über eine Beobachtung/Erkenntnis, die sich in der letzten Zeit beim Blick auf meine letzten anderthalb Jahre festigte:
Dass mein Nervensystem seit meinem Start in die Selbstständigkeit schnell wieder in einen stark dysregulierten Zustand geraten ist und eigentlich dauerhaft in Aufruhr war. Und darüber, was ich jetzt mit dieser Erkenntnis mache, natürlich!
2052 Wörter flossen nur so aus mir heraus, den Artikel wirst du hier also bald zu lesen bekommen.

Dazu lerne ich auch noch mehr Hintergrundwissen mit dem kostenlosen Training „Die Neurobiologie echter Transformation“ von Britta Kimpel, der Urheberin der NESC (NeuroEmbodied Soul Centering®)-Coaching-Methode. Das Training und Brittas Inhalte kann ich dir wirklich sehr empfehlen – für echte, nachhaltige Veränderung und Weiterentwicklung in „nervensystemfreundlich“ oder, wie ich es gerne ausdrücke, liebevoll und achtsam: Weil du dich nicht ständig über deine Limits pushen musst, um was zu erreichen, sondern vielmehr mal von diesem ganzen Druck Abstand gewinnen!

#12 von 12: Übungen für die Hüfte

Nach dem ganzen Sitzen auf dem Balkon, am Schreibtisch, beim Essen,… gönnte ich mir ein paar Übungen zur Mobilisation und Stärkung meiner Hüfte.

Ich hab nämlich momentan echt Probleme im Hüft-/Leistenbereich und spüre gerade, was meine Physio-Freund*innen immer sagen: Yoga alleine ist auch nicht gut… zum Glück hab ich einen Mann daheim, der aus dem Fitness-Bereich kommt und mir ein paar Übungen gezeigt hat, mit denen ich gerade experimentiere und die sehr gut tun ♥️

Davon habe ich ein Zeitraffer-Video gemacht – das sah ziemlich lustig aus! Du bekommst hier „leider“ nur einen Screenshot 😉

Fazit

Meinen Tag auf diese Weise zu dokumentieren und dir einen Einblick in mein Leben zu geben, hat Spaß gemacht!
Jeden Tag wollte ich das nicht (werde wohl in diesem Leben keine Influencerin). Aber ich kann mir gut vorstellen, im August wieder mitzumachen.

Wie fandest du den Einblick? Konnte ich dir vielleicht sogar den einen oder anderen Gedankenanstoß mitgeben?
Teil‘ gerne deine Gedanken mit mir – in den Kommentaren, über Instagram oder per Email!

Ich freue mich auf dich!

2 Gedanken zu „12 von 12 im Juli: Mein Tag in 12 Bildern“

  1. Liebe Marie-Elisabeth,
    Deinen 12von12 habe ich gerne gelesen, Du schreibst gut, ehrlich, humorvoll und führst mich durch deinen Tag und deine Gedanken, das fand ich sehr voll, lebendig und es waren schöne und unterschiedliche Impulse dabei. Hab Dank dafür – und also ja, ich würde deine 12imAugust gerne lesen ;o)
    Liebe Grüße von Anke

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