Zum Inhalt springen
Startseite » Blog Feed » Meine Wunder der Woche im Juni – ein Rückblick

Meine Wunder der Woche im Juni – ein Rückblick

Lesedauer: 11 Minuten

Seit über einem Jahr teile ich jede Woche bei Instagram mein „Wunder der Woche“. In diesem Artikel nutze ich sie für einen Rückblick auf den Monat Juni – und ich blicke auf das ganze erste Halbjahr 2022 zurück!

Die „Wunder der Woche“ sind mal große, außergewöhnliche Dinge, mal ganz kleine Alltagssituationen – und die teile ich, weil ich überzeugt bin:
Wir sind umgeben von Wundern – jederzeit!

Damit möchte ich Bewusstsein dafür schaffen und Menschen ermutigen, ihren Blick für die großen und kleinen Wunder des Lebens zu schärfen.

Denn genau so entdecken und erschaffen wir unser ganz persönliches Wunderland!

7. Juni: kleine Auszeit

Über das Pfingstwochenende durften wir (ich und mein Verlobter ♥️) das Haus meiner Mama hüten.
Mit wunderschönem Garten und absoluter Feiertags-Ruhe – es war ein Traum!

Besonders faszinierend fand ich es, wie sehr ich mich dort zu Hause fühlte, obwohl ich doch selbst nie in dem Haus gelebt hatte (nicht länger als für ein paar Nächte jedenfalls)!

Dort sein, Haus und Garten genießen zu dürfen, erfüllte mich mit tiefer Dankbarkeit.
Und zwar nicht nur für mich bzw. uns – sondern ganz besonders auch für meine Mama und dafür, dass sie es so schön hat.
Schließlich hat sie alles Gute dieser Welt verdient und ich freue mich für sie und mit ihr über ihre Oase. ♥️

Ein paar Eindrücke habe ich in ein kurzes Video gepackt:

11. Juni: Über Druck und die Sprache der Karten

Am 10. Juni habe ich ein wichtiges Gespräch geführt, was schon lange angestanden hatte.
WIE wichtig ein positiver Ausgang dieses Gesprächs wirklich für mich war, wurde mir erst danach bewusst – nämlich durch das schiere Ausmaß meiner Erschöpfung, die sich breit machte, als der Druck von mir abgefallen war.

Da ich gerne mit Tarot- und Orakelkarten arbeite (z. B. auch in meinen Kartenimpulsen), zog ich eine Karte.
Und die traf es, wie so oft, auf den Punkt.

Dieser Moment, wenn mehr Druck von dir abfällt, als du dir überhaupt eingestehen wolltest, dass da war…

So einen Moment hatte ich gestern.

Es war sowieso schon ein aufregender Tag:
Ich fuhr seit Jahren mal wieder mit der Bahn irgendwohin.
Und zwar zum Wochenmarkt in der nächstgelegenen Kleinstadt.
Das war schon was total Ungewohntes – wann fährt die Bahn, wann muss ich dann loslaufen, welche Taschen etc. brauche ich zum Einkaufen, wie komme ich vom Bahnhof zum Markt, was kaufe ich eigentlich ein, wann fährt die Bahn wieder zurück etc. pp.
So eine Einkaufsfahrt mit der Bahn braucht etwas mehr Vorbereitung als mit dem Auto, jedenfalls, wenn man so ans Auto und die Flexibilität, die damit einhergeht, gewöhnt ist.

Nach diesem spannenden Vormittag (ich habe alles erfolgreich geschafft, auch wenn ich sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt jeweils eine echte Punktlandung zur Abfahrtszeit der Bahn hingelegt habe 😅 Wer mich „von früher“ kennt, wird sich kaum wundern…) ergab es sich dann noch, dass ich ein wichtiges Gespräch führen konnte, was schon lange anstand.
Mehrere Wochen habe ich auf den „richtigen“ Zeitpunkt dafür gewartet, oder besser gesagt: Mich gepäppelt, um in der richtigen Verfassung dafür zu sein.

Abends war ich dann jedenfalls UNGLAUBLICH müde.

Erst wunderte ich mich, doch dann wurde mir klar:
Da war einfach SO viel mehr Druck da, als ich wahrhaben wollte.
Und der fiel dann mit einem Mal mit mir ab.

Zum Abend zog ich die Karte im Bild: „Fall into my arms“.
Genauso fühlte ich mich.
Ich konnte mich endlich fallen lassen, mich hingeben.
Surrender.
Der Druck, die tausend Fragezeichen in meinem Kopf, verließen mein System.

Heute Nacht schlief ich dann geschlagene 12 Stunden 😊
Und auch in den nächsten Tagen bis Wochen werde ich mich etwas erholen von der letzten, druckaufgeladenen Zeit.

Kennst du solche Momente auch?

14.-23. Juni: Urlaub „zu Hause“

Der Juni war wirklich sehr von Urlaub geprägt: Mitte des Monats zogen wir für 10 Tage um ins Haus meiner Schwiegereltern, um Haus, Hund und Garten zu hüten.

Wir fuhren nur 33 Kilometer zu unserem Urlaubsziel und doch setzte direkt ein totales Urlaubsfeeling ein.
Eigentlich hatte ich die 10 Tage eher als „Workation“ geplant und wollte vor allem schreiben, schreiben, schreiben.
Doch als schon beim Betreten des Hauses die totale Entspannung einsetzte, gab ich mich dem Gefühl hin und machte eine echte Pause.
Und ich bin sehr dankbar dafür, denn eigentlich war ich total urlaubsreif – ich konnte es mir nur vorher nicht so recht erlauben, wirklich abzuschalten…

Wir verbrachten also 10 wunderschöne Tage in unserer alten Nachbarschaft (bis September 2021 lebten wir 4 Jahre lang ein paar Häuser weiter) und auch das trug sehr zur Entspannung bei:
Wir kannten uns aus, mussten uns nicht erst zurechtfinden und hatten unseren Lieblings-Supermarkt endlich wieder! Daran merkt man wohl, dass man „erwachsen“ wird: wenn die Umstellung auf einen neuen Supermarkt richtig schwer fällt 😅

Das Wetter tat sein Übriges: Wir haben die beste Woche erwischt, um zu faulenzen und uns im Pool, der extra für uns noch vorher aufgebaut worden war, zu erfrischen. ♥️

Aber auch, nach den 10 Tagen wieder nach Hause zu kommen und zu spüren, wie wohl ich mich hier fühle, war ein wundervolles Gefühl – und ein wahres Wunder war es, dass auf dem Balkon tatsächlich noch einiges am Leben war, obwohl er in der großen Hitze sich selbst überlassen war 😅

30. Juni: Rückblick auf ein bewegtes erstes Halbjahr

Die Zeit rund um die Sommersonnenwende am 21. und den Neumond am 29.6. nutzte ich, um auf die vergangenen 6 Monate zurückzublicken.

Da waren ungefähr alle Gefühle dabei, die die Gefühlspalette so hergibt…
Nicht nur privat, sondern auch global gesehen war nun mal einiges los in den ersten Monaten des Jahres 2022.

Ein Thema, das für mich seit Anfang 2021 (logischerweise) sehr viel Raum einnimmt, ist meine Selbstständigkeit.
Was das anbelangt, gibt es noch so einiges, womit ich unzufrieden bin.
Allerdings freue ich mich, sagen zu können, dass es dahingehend ruhiger in mir wird.
Ein paar Erkenntnisse aus meiner Reflexion möchte ich hier gerne mit dir teilen.

Ich bin 2021 (vorbereitend eigentlich schon Mitte/Ende 2020) in das Abenteuer Selbstständigkeit gestartet und sofort in ein altes Muster verfallen: Ich habe viel zu sehr nach außen geschaut in dem Versuch, herauszufinden, WIE „man“ so ein Online-Business angeht. Ich habe einen Kurs nach dem anderen belegt, viele sogar parallel durchlaufen und mich damit maßlos überfordert. Mein Nervensystem war die letzten 1,5 bis 2 Jahre eigentlich durchgehend im Ausnahmezustand.
Ehrlich gesagt glaube ich, ich bin (was meine persönliche Entwicklung betrifft) zu früh in die Selbstständigkeit gesprungen. Nämlich aus dem Druck heraus, etwas leisten zu müssen.

Nun, nachdem ich im Dezember 2021 eine ganz bewusste Pause eingelegt hatte, startete ich mit dem festen Vorsatz ins neue Jahr, auch was das Business anbelangt zu 100% auf meine Intuition zu vertrauen – nicht mehr nach außen zu schauen, sondern nach innen zu horchen.

Das gelingt natürlich nicht immer, schließlich ist das ein tief sitzendes Muster und so etwas schüttelt man in der Regel nicht eben mal schnell ab. So bemerke ich immer noch, dass ich phasenweise zu viel nach außen schaue und ins Vergleichen gerate – aber immerhin bemerke ich es, das ist schon mal wunderbar und bekanntlich der erste Schritt zur Besserung! Und immer öfter gelingt es mir auch, mich wirklich nicht darum zu kümmern, was andere machen oder sagen, und einfach mein Ding zu machen.

Also: Ein voller Erfolg, ich bin sowas von auf dem richtigen Weg – das spüre ich immer wieder sehr deutlich und diese innere Sicherheit trägt mich auch durch schwierige Zeiten und entkräftet jegliche Zweifel, die ab und zu mal aufkommen. ♥️

Privat kann ich übrigens aus vollem Herzen sagen: Ich bin glücklich und schaue auf wundervolle Monate zurück 🥰
Ein Highlight, das sicher noch lange nachklingen wird, war das Konzert von Clueso in Mannheim mit meiner lieben Freundin Dany ♥️♥️♥️ (das war auch eins meiner „Wunder der Woche“ im Mai – lies gerne hier mehr darüber)!

Und auch sonst bin ich sehr froh, in einem schönen Zuhause zu leben und den besten Mann der Welt an meiner Seite zu haben, der mein Fels in der Brandung ist und mich immer unterstützt und es schafft, mir wieder Mut zu machen, wenn besagte Zweifel mich einholen.

Ein großer Wunsch für dieses Jahr war und ist es, mich einfach wohl, geborgen und sicher in meinem Zuhause zu fühlen (denn in unserem vorherigen Zuhause ging es mir irgendwann nicht mehr so). Und dieses Ziel hat sich absolut erfüllt. Ein tolles Gefühl!

Für das zweite Halbjahr möchte ich mich vor allem weiter auf meine Intention „100% Intuition“ besinnen: Bei mir sein, auf mich vertrauen, wahrnehmen und tun, was meine innere Stimme mir sagt und immer weniger nach außen schauen und meinen, mir irgendwelche Expert*innen-Tipps holen zu müssen, weil ich selbst noch nicht gut genug sei.
Denn ich bin gut genug und meine Intuition weist mir zuverlässig den Weg, der für mich der richtige ist.

Hast du auch Lust, zu reflektieren? Check this out ♥️

Vielleicht hast du ja auch Lust, auf das erste Halbjahr zurück- und das zweite vorauszublicken. Hier sind die Fragen, die ich (u. a.) dafür genutzt habe (und ein paar ergänzende Worte dazu):

Ist es nicht verrückt, dass schon wieder die Hälfte des Jahres 2022 vergangen ist?

So ein Moment lädt, finde ich, immer dazu ein, zurückzublicken.
Was habe ich alles erlebt in den letzten 6 Monaten?
Auf welche schönen Momente blicke ich zurück und welche Schwierigkeiten habe ich gemeistert?
Was war nicht so schön, was darf in dieser 1. Jahreshälfte bleiben?
Was habe ich daraus gelernt?

Und dann natürlich auch zu einem Blick nach vorne:
Was darf in den nächsten 6 Monaten für mich entstehen?
Worauf freue ich mich?
Worauf richte ich meinen Fokus?
Welche Ziele und Träume möchte ich verwirklichen und was tue ich ganz konkret dafür?

Der gestrige Neumond unterstützt uns darin gerade ganz wunderbar.

Aber eigentlich ist es völlig egal, ob du dich jetzt hinsetzt und reflektierst oder ob du es irgendwann mitten im Monat oder an einem x-beliebigen Tag tust:
Der richtige Zeitpunkt zum „Manifestieren“ ist immer genau dann, wenn DU es fühlst.

Darum: Take it easy.
Genauso wie mit den vielen, vielen Fragen, die du hier in den Slides findest:
Du spürst, welche davon für dich passen.
Nimm genau die für dich mit.

Ganz egal, wann, wo und wie umfangreich:
Du kannst so stolz auf dich sein, dass du bei dir eincheckst und dich auf deine Träume ausrichtest.
Deine Wünsche und Träume kommen nämlich nicht von ungefähr: Es ist deine Seele, die danach ruft!
Go for it – du verdienst es, jeden einzelnen davon zu erLEBEN. ♥️

Viel Spaß beim Reflektieren, Manifestieren, Träumen und Planen.
Hab‘ einen guten Start in die zweite Jahreshälfte.
♥️

Und jetzt du

Welche großen und kleinen Wunder hast du im Juni erlebt?

Oder im ganzen letzten halben Jahr?

Ich freu mich, wenn du mir das eine oder andere Wunder oder auch ganz andere Gedanken zu diesem Artikel in den Kommentaren hinterlässt, dich über Instagram oder Facebook bei mir meldest oder mir eine Email schreibst ♥️

Auf einen WUNDERvollen Monat Juli!

Deine

Ein Gedanke zu „Meine Wunder der Woche im Juni – ein Rückblick“

  1. Pingback: Rückblick: Meine Wunder der Woche im Mai - Wunderland Coaching

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner