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Gewohnheiten, Teil 1: Wieso, weshalb, warum?

Lesedauer: 12 Minuten

Gewohnheiten – oder auch „Routinen“ – sind momentan gefühlt in aller Munde. Woran liegt das? Worin liegt ihre große Kraft? Das möchte ich in diesem Artikel zunächst einmal klären, bevor ich dann einige Ressourcen mit dir teile, die mich bei der Umsetzung meiner Routinen, dem Etablieren neuer, hilfreicher Gewohnheiten, unterstützen.

In Teil 2 und 3 geht es dann ganz konkret um meine persönlichen (täglichen, wöchentlichen, monatlichen,…) Routinen.

Kurzer Hinweis: Im Verlauf des Artikels teile ich einige Empfehlungen und Ressourcen, teilweise auch in Form von Links. Ich werde hierfür nicht bezahlt und bekomme auch keine sonstige Gegenleistung. Es handelt sich einfach um Empfehlungen, die von Herzen kommen, weil sie mir persönlich sehr geholfen haben oder immer noch helfen. Somit handelt es sich bei allen Links um unbezahlte Werbung. Ich verlinke auf genialokal.de, wo du mit jedem Kauf den lokalen Buchhandel unterstützt (mehr dazu unter https://www.genialokal.de/Ueber-uns).

Die Empfehlungen findest du außerdem auch nochmal gesondert am Ende des Artikels.

Was sind Gewohnheiten überhaupt?

Schauen wir uns doch erstmal an, was eine Gewohnheit eigentlich ist. Der Duden sagt dazu: „durch häufige und stete Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung, Haltung, Eigenheit; etwas oft nur noch mechanisch oder unbewusst Ausgeführtes.“1 Als Synonyme tauchen Worte wie Brauch, Tradition, Sitte bis hin zu Angewohnheit, Automatismus, Eigenart oder Marotte auf.

Komisch, das Wort Routine wird da gar nicht genannt! Dabei klingt seine (erste) Definition, „durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen,“ doch sehr ähnlich. Gleichzeitig hat die Routine auch oft einen negativen Beigeschmack, die im Duden separat genannt wird: „[technisch perfekte] Ausführung einer Tätigkeit, die zur Gewohnheit geworden ist und jedes Engagement vermissen lässt.“ Wie die Aussprache vermuten lässt, stammt das Wort „Routine“ aus dem Französischen, wo es eigentlich „Wegerfahrung“ bedeutet. Dazu passt meiner Meinung nach eine weitere Bedeutung aus dem Duden, die in der EDV gebraucht wird: „meist kleineres Programm oder Teil eines Programms mit einer bestimmten, gewöhnlich häufiger benötigten Funktion.“ Und in der Seemannssprache wird mit „Routine“ die „Zeiteinteilung für den Dienst an Bord“ bezeichnet.2 Das ist mir definitiv neu.

Die Macht der Gewohnheit – positiv wie negativ

Im Gegensatz dazu kenne ich persönlich den negativen, faden Beigeschmack der Gewohnheit oder Routine ziemlich gut. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, heißt es oft. Wir tun Dinge also nicht unbedingt immer, weil sie sinnvoll sind oder uns gut tun, sondern weil wir es eben so gewohnt sind. Für mich hat das viel mit Alltagstrott zu tun. Gar nicht mehr so richtig darüber nachzudenken, was wir überhaupt tun, geschweige denn wieso oder wozu. Unser Gehirn hat diese Dinge schon so oft getan, dass es schlicht und einfach sicher ist, dass sie ungefährlich sind. Dass unser Überleben gesichert ist, wenn wir sie tun. Und es kann dadurch unheimlich viel Energie sparen, denn wir müssen nicht groß darüber nachdenken. Bei vielen Dingen ist das ja auch gut – atmen, laufen, Fahrradfahren zum Beispiel. Wäre ziemlich anstrengend, über jeden Atemzug nachdenken zu müssen. Und stell dir mal vor, du vergisst es! Da ist es schon sinnvoll, dass diese Dinge automatisiert ablaufen.

Allerdings schleichen sich so auch recht schnell Dinge ein, die zur Gewohnheit werden, obwohl sie uns nicht gerade gut tun. Oder die uns mal gut taten, in der Vergangenheit, uns aber mittlerweile nicht mehr zuträglich sind. Jeden Abend ein Gläschen Wein kann ja schön und gut sein, wenn man es richtig schön genießt. Wenn man es aber irgendwann nur noch trinkt, weil es eben eine Gewohnheit ist, oder wenn es immer mehr und mehr wird und man nicht mehr ohne kann, dann ist das schon eine mehr oder weniger ausgeprägte Abhängigkeit und nicht gut. Das kann man auf alles Mögliche übertragen, zum Beispiel (leider) Schokolade oder anderen Süß- oder Knabberkram, den man abends vor dem Fernseher einfach in sich reinstopft (schuldig im Sinne der Anklage…), auf das abendliche Versumpfen vor dem Fernseher, auf das Rauchen, auf den unbewussten Griff zum Handy und das ewige, ziellose Rumscrollen. Wie oft erwische ich mich dabei, das Handy in die Hand zu nehmen und mich nach einer Minute des Scrollens zu fragen „Was wollte ich noch gleich damit?”. Es ist mittlerweile so zur Gewohnheit geworden, dass ich regelrechte Entzugserscheinungen bekomme, wenn ich mal ohne Smartphone unterwegs bin. Wer kennt’s?

Auch Gedanken sind Gewohnheiten

Das Gleiche passiert mit unseren Gedanken. Wir denken am Tag um die 60.000 Gedanken (wobei die Zahl in verschiedenen Quellen sehr unterschiedlich ist – in jedem Fall ganz schön viele!), die meisten davon unbewusst und außerdem Tag für Tag so ziemlich die gleichen. Was auch wieder seinen Sinn hat. Blöd nur, wenn es sich bei den Gedanken um welche handelt, die uns an etwas hindern, die uns kleiner machen, als wir sind, die uns zum Beispiel immer und immer wieder vorgaukeln, die anderen seien ja so viel besser als wir. Wenn wir als Kinder immerzu hören „tu dies nicht, tu das nicht, das ist gefährlich,“ dann schützt uns das zwar eine Zeit lang vor Gefahren, Verletzungen etc., aber womöglich glauben wir dann selbst im Erwachsenenalter noch, uns für alles eine Erlaubnis einholen zu müssen. Oder wenn wir in der Schule nie besonders gut waren, obwohl wir viel gelernt haben, glauben wir heute vielleicht immer noch, wir seien dumm und selbst unser Bestes nicht gut genug. Wenn wir vielleicht sogar ziemlich gut waren, ohne uns besonders anstrengen zu müssen, und es am Ende hieß „Du hättest noch viel besser sein können, wenn du nur nicht so faul wärst“, dann glauben wir, immer mehr leisten zu müssen und seien auch nicht gut genug (welcome to my life!). Ausruhen dürfen wir jedenfalls nicht.

Denn diese Stimme in uns ist immer da und treibt uns an, ohne dass wir es merken. Es ist für uns zur Gewohnheit geworden, immer auf Trab zu sein, immer irgendwas zu tun zu haben, denn wir wollen ja nicht als faul gelten. Eine andere Möglichkeit ist es, dass wir dagegen rebellieren, Dinge ständig aufschieben und uns lieber mit etwas befassen, das vermeintlich (oder tatsächlich) mehr Spaß macht. Oder, oder, oder – es gibt so viele Varianten, auf diese unbewussten Muster unbewusst zu reagieren.

Du merkst vielleicht: Das kann in jede erdenkliche Richtung gehen und jeder Mensch hat da seine eigenen „Gedankenautobahnen”, die so ausgeprägt sind, dass sie wunderbar funktionieren, ohne einen – aktiven! – Gedanken daran verschwenden zu müssen. Doch den Vergleich mit einer Autobahn finde ich hier auch aus einem anderen Grund sehr passend: So eine Autobahn reißt man nicht mal eben schnell ab. Das dauert. Und so werden wir unliebsame Gewohnheiten oft nicht von heute auf morgen los, sondern Dranbleiben heißt die Devise – und zwar für durchschnittlich 66 Tage, laut einer Studie des Cancer Research UK Health Behaviour Research Centre (wobei die Dauer zwischen 18 und 254 Tagen variierte!).3

Eine meiner Gedankenautobahnen sorgt dafür, dass ich allzu viel – offensichtliche – Routine in meinem Leben schrecklich finde. Es gibt kaum Schlimmeres für mich als das Gefühl, es bewegt sich nichts mehr. Es ist tagein, tagaus derselbe Trott, der einfach zu nichts führt. Und meine Strategie dagegen war die aktive Rebellion: eine Auszeit von besagtem Trott. Ich konnte es nicht mehr ertragen, dass meine Tage viel zu schnell wie ein grauer Einheitsbrei an mir vorbeiflogen. Dass das Leben gefühlt an mir vorbeizog, statt dass ich es lebte.

Interessanterweise hatte ich nach einer Weile des „In-den-Tag-hinein-Lebens“ jedoch schon wieder das Gefühl, dass die Tage viel zu schnell vergingen und, auf andere Weise, aber eben wieder viel zu unbewusst, an mir vorbeizogen. All dieses Unbewusste wollte ich nicht mehr einfach hinnehmen, wollte ganz genau hinschauen und aktiv entscheiden, wie ich meine Zeit verbringe. Also beschloss ich, meine eigenen, unbewussten Gewohnheiten ganz genau unter die Lupe zu nehmen und zu entscheiden, ob sie bleiben dürfen oder nicht. Und mir nach und nach neue, für mich positive und sinnvolle Gewohnheiten anzueignen.

The One Thing

Da ich bisher nicht unbedingt die Umsetzungs-Maschine war, habe ich mich dafür nach Hilfsmitteln umgesehen, die mich beim Dranbleiben unterstützen könnten. Das erste war das Buch „The One Thing“ von Gary Keller.4 Ich habe es mir als Hörbuch angehört, werde es mir aber sicherlich auch noch in Buchform zulegen, um immer mal wieder reinzuschauen. Das ist also Empfehlung Nummer 1. In dem Buch ist sehr gut beschrieben, wieso es sinnvoll ist, sich Gewohnheiten zuzulegen, die den eigenen Zielen dienen. Klingt ja eh logisch, aber nur weil etwas logisch klingt, heißt das ja noch lange nicht, dass wir auch danach handeln, nicht wahr? Genau bei diesem Knackpunkt hat das Buch mir sehr geholfen. Denn es beschreibt ebenfalls eindrücklich, wie man das Ganze sinnvoll angehen kann. Nämlich so, dass der Berg nicht allzu groß erscheint – denn daran scheitern ja oft die guten Vorsätze.

Statt also zu denken: „Ich bin viel zu faul, wie soll ich Sportmuffel jemals genügend Bewegung in meinen Alltag einbauen? (Und Zeit hab ich ja eh keine dafür…)“ ermutigt Gary Keller dazu, sich jeden Tag zu fragen: Welche EINE Sache kann ich HEUTE tun, um meinem Ziel näher zu kommen? Und das ist ganz individuell. Für die eine kann es sein, sich einen Timer zu stellen und alle 40 Minuten mal für 5 Minuten (oder auch nur eine) vom Schreibtisch aufzustehen. Für den anderen kann es bedeuten, eine Station früher aus der Straßenbahn auszusteigen und den restlichen Weg zu laufen. (Es sei denn, du wohnst auf dem Dorf. Dann bedeutet eine Station durchaus mal eine Stunde und dass das einen Bewegungsmuffel eher abschreckt, ist glaube ich ziemlich offensichtlich. :D) Oder die Treppen zu nehmen statt den Aufzug. Diese kleinen Schritte, jeden Tag ausgeführt, addieren sich und schon fühlt der Rücken sich nach und nach besser an.

Nun haben wir ja meistens nicht nur ein Ziel, sondern mehrere, denn unser Leben besteht ja aus vielen Bereichen, die uns wichtig sind. Es gilt also, sich nicht in der Vielfalt an Möglichkeiten zu verlieren. Und genau darum behandelt Gary Keller in seinem Buch nicht nur „The One Thing“, sondern eben auch den größeren Zusammenhang: Was möchte ich in meinem Leben erreichen, was sind also meine Lebensziele? Dazu kann ich übrigens ein weiteres Buch empfehlen, nämlich „The Big Five for Life“ von John Strelecky.5 (Oder auch seine anderen Bücher 🙂 )

Das Leben gestalten durch Gewohnheiten

Im Hinblick darauf frage ich mich dann: Welche eine Sache kann ich in den nächsten 10 Jahren tun, um Lebensziel A einen Schritt näher zu kommen? Welche eine Sache kann ich in den nächsten 5 Jahren erledigen, um meinem 10-Jahres-Ziel einen Schritt näher zu kommen? Und so weiter, und so fort für 2 Jahre, das aktuelle Jahr, den aktuellen Monat, diese Woche und schließlich: Welche eine Sache kann ich heute tun, um meinem Wochenziel XY einen Schritt näher zu kommen? Man kann sogar noch weitergehen und sich das in jedem einzelnen Moment fragen: Was kann ich jetzt gerade tun, um meinem Tagesziel einen Schritt näher zu kommen?

Ich mache das bei weitem nicht in jedem Moment, es gelingt mir noch nicht mal jeden Tag oder jede Woche. Aber wenn es mir gelingt, hilft mir diese Frage immer wieder dabei, den Fokus auf die Dinge zu setzen, die mir wirklich wichtig und dafür dienlich sind. Wenn es mir gelingt, wird mir bewusst: Nein, noch eine halbe Stunde weiter durch Instagram zu scrollen oder die fünfte Folge einer meiner Lieblingsserien zu schauen, bringt mich eher nicht näher an mein Ziel, einen Blogartikel pro Woche zu veröffentlichen. Stattdessen schalte ich aus, nehme mir einen Moment, um mich zu fragen, wie es mir gerade geht – physisch und psychisch – und was ich gerade brauche. Und dann erfülle ich diese Bedürfnisse. Und dann kann ich entscheiden: Brauche ich gerade einfach eine Pause? (Dann ist ggf. auch mal die Lieblingsserie suchteln okay.) Oder bin ich fit und inspiriert und setze mich an den PC, um zu schreiben?

Denn dann wird es gut. Dann ist es kein „sich Zwingen“ und kein stumpfes Ausführen um des Ausführens willen, sondern ich habe mein Ziel vor Augen. Und das hilft mir persönlich ungemein: Es gibt mir ein Gefühl von Sinn und ich weiß, dass ich mein Leben aktiv gestalte, statt nur auf die Dinge zu reagieren, die mir „passieren“. Zusätzlich nimmt es den Staub von dem Image, das „Gewohnheiten“ für mich bisher hatten! Ich lerne, dass Gewohnheiten weder eintönig und stumpf sein müssen, noch bedeuten, mich ständig zu irgendetwas zu zwingen. Sondern dass sie mir im Gegenteil sogar gut tun!

Inspirationsquelle Instagram

Eine weitere Inspirationsquelle ist für mich Instagram – vorausgesetzt, ich irre nicht ziellos darauf umher, weil meine Aufmerksamkeitsspanne schon längst vorüber ist. Es gibt zu eigentlich allen Themen so wundervolle Accounts, die eine tolle Unterstützung sein können.

Zum Thema Routinen und Dranbleiben ist für mich immer wieder Dieter Jakob6 eine riesige Inspiration. Durch ihn kam ich auch auf „The One Thing“. Auf seinem Instagram-Account und Blog stellt Dieter nicht nur immer wieder anschaulich und umsetzungsnah Bücher zu verschiedenen Themen (oftmals Persönlichkeitsentwicklung) vor, sondern geht auch mit gutem Beispiel voran: So hat er sich nicht nur vorgenommen, jeden Tag laufen zu gehen, sondern zieht es auch seit über einem Jahr durch und nimmt uns in seinen Instagram-Stories mit. Außerdem stellt er auf seinem Blog kostenlos eine Tabelle zur Verfügung, die er für sich entworfen hat, um seine Ziele und seinen Fortschritt nachzuverfolgen und nach der Struktur von „The One Thing“ seine Aktivitäten Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat darauf auszurichten. Ich werde dafür übrigens nicht bezahlt 😀 aber ich kann jedem Menschen, der sich mehr Struktur wünscht oder einen sanften Arschtritt in Form eines guten Beispiels braucht, nur empfehlen, mal bei Dieter vorbeizuschauen.

Technische Unterstützung

Ich hatte mir jetzt also schon mal ein paar (noch nicht alle) meiner wichtigsten Ziele überlegt und einige Sachen im Kopf, die ich auf täglicher Basis einführen wollte. Da kam für mich die Frage auf: Wie mache ich das? Ich kann das doch unmöglich alles im Kopf behalten, alleine beim Gedanken daran bekomme ich Kopfweh. Was kann mir also dabei helfen, meine Ziele zu verfolgen und wirklich dranzubleiben?

Ich war mir sicher, dass es in dieser Welt da draußen, die so viele sinnlose, zum Glück aber auch so viele sinnvolle Dinge hervorbringt, irgendetwas geben würde, was mich unterstützen könnte. Das eine Ding, das mich täglich begleitet – so wie die meisten von uns -, ist mein Smartphone. Auch das kann ein absoluter Zeitfresser sein, doch ursprünglich wurde es doch dazu designt, uns Menschen das Leben zu erleichtern. Und richtig eingesetzt, kann es das auch noch heute. Ich suchte also nach einer App, die für mich gut aussah, und stieß auf Goalify.7 In der Free-Version lassen sich (glaube ich) 3 Ziele einstellen und verfolgen, ich kann also nur empfehlen, sie mal auszuprobieren. Mir gefiel die App sofort und ich legte mir direkt die Vollversion für einmalig 9,99 € zu. Ich nutze sie jetzt seit ca. 5 Monaten und die Investition hat sich für mich jetzt schon dermaßen gelohnt!

Ich nutze die App für Tages- und Wochenziele. Auch Monatsziele kann man darin einstellen. Es gibt verschiedene Arten von Zielen und für den Anfang auch zahlreiche Vorlagen, aus denen man wählen kann (z.B. jeden Tag Badminton trainieren, jeden Tag 30 Minuten die Rückhand trainieren oder jede Woche 3x spielen). Neben den Wochenzielen war es für mich wichtig, vor allem meine Morgen- und Abendroutine zu gestalten, in der Hoffnung, dass meine gewünschten Gewohnheiten nach einer Weile genauso dazugehören würden wie das Zähneputzen. Denn beim Zähneputzen frage ich mich nicht jedes Mal „mache ich es jetzt oder nicht?“, sondern ich tue es einfach. Gar keine Frage. Ganz selbstverständlich. Während ich mich eine Zeit lang jeden Tag gefragt habe, ob ich denn nun meditieren soll oder nicht, und mir das beim Sport immer noch so geht (doch selbst da merke ich schon große Fortschritte).

Mit dem Vorwissen aus „The One Thing”, „The Big Five for Life”, der Motivation durch Dieter Jakob und Goalify als technischer Unterstützung war ich nun bestens gerüstet, loszulegen. Welche Routinen ich konkret in mein Leben integriert habe und was sie mir bringen, darüber schreibe ich in Teil 2 und 3 meiner kleinen Gewohnheiten-Reihe.

Hast du noch weitere Lektüre, Inspirationsquellen oder sonstige Empfehlungen zum Thema Gewohnheiten/Routinen? Oder auch konkrete Fragen?

Dann lass mir gerne einen Kommentar da oder schau bei Instagram vorbei 🙂

Quellen und Empfehlungen

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